Buchen (Baden-Württemberg)

Physische Karte des Baulands Naturraum Nr. 128 (braun umrandet) Datei:Buchen (Odenwald) in MOS.svg Buchen (Odenwald) ist eine Stadt im Neckar-Odenwald-Kreis mit derzeit ca. 18.000 Einwohnern – ca. 30 Kilometer westlich von Bad Mergentheim bzw. 45 Kilometer nördlich von Heilbronn (topografische Karte des Baulands, K. Jähne 2009, aus: wikipedia.org gemeinfrei und Kartenskizze 'Neckar-Odenwald-Kreis', Hagar 2010, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).

 

Bereits im ausgehenden Mittelalter soll es im kurmainzischen Buchen eine jüdische Gemeinde gegeben haben, die zunächst von den „Armleder-Verfolgungen“ der Jahre 1336/1337 betroffen und während der Verfolgungen der Pestjahre von 1348/1349 erneut stark dezimiert wurde. Nachweise jüdischen Lebens in Buchen - allerdings nur weniger Personen - lassen sich noch bis in die 1470er Jahre verfolgen; danach scheint ein Ausweisungsdekret des Mainzer Erzbischofs auch die Juden Buchens veranlasst zu haben, ihren Heimatort zu verlassen.

Eine neuzeitliche Gemeinde in Buchen gründete sich im 17.Jahrhundert, als sich mit kurfürstlichen Schutzbriefen ausgestattete jüdische Familien hier niederließen. Besonders während des Dreißigjährigen Krieges hatten sie - aus umliegenden Dörfern kommend - in größerer Anzahl in der Stadt Buchen Schutz gesucht; einige waren danach geblieben. Sie lebten innerhalb der Ortschaft vor allem in der Kellerei- und der Haaggasse sowie in der Wilhelmstraße, der früheren Oberen Gasse. Ihren Lebensunterhalt bestritten die Buchener Juden mit Vieh-, Getreide- und Tuchhandel, aber auch mit dem Kram- und Kleinhandel. Ihre Kunden waren die Bauern aus den umliegenden Odenwalddörfern.

In der Haaggasse befand sich die Synagoge, die erstmals um 1700 genannt ist, und für deren Benutzung eine jährliche Abgabe an den Landesherrn fällig war. Bis ins Jahr 1813 hatte Buchen einen eigenen Rabbiner, danach wurde seine Funktion vom Vorsänger übernommen, der gleichzeitig auch Lehrer und Schächter war. Die Unterhaltung der jüdischen Schule ermöglichte ein aus 14 Judengemeinden bestehender Schulverbund, der aber nur bis 1802 bestand. In beiden Folgejahrzehnten besuchte ein Teil der jüdischen Kinder die Stadtschule, ein anderer Teil erhielt Privatunterricht durch den hiesigen Vorsänger. Zusammen mit den jüdischen Gemeinden der nahen Region gehörte Buchen zum Bezirksrabbinat Merchingen bzw. vormals Bödigheim.

Nach einem Brand im Jahre 1861, der die baufällige Synagoge fast völlig vernichtete, wurde 1863/1864 in der Vorstadtstraße ein Synagogenneubau erstellt, der auch Schule, Lehrerwohnung und ein rituelles Bad beherbergte. Das Gebäude, das als „schönstes seiner Art im Bezirk“ galt, war im August 1864 "unter Betheilgung der christlichen Bevölkerung" vom Bezirksrabbiner Flehinger eingeweiht worden. Es diente bis Mitte der 1930er Jahre seinen gottesdienstlichen Zwecken; 1938 wurde es verkauft und ein Jahr später abgebrochen.

       Synagoge mit Schule (hist. Aufn., aus: Hundsnurscher/Taddey)

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20102/Buchen%20Israelit%2011071877.jpg  

gemeindliche Stellenangebote aus der Zeitschrift "Der Israelit" vom 11.Juli 1877 und 19.April 1882

Anlässlich seines 40jährigen Jubiläums als Gemeindevorsteher wurde Leopold Bär in einem Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" gewürdigt:

                   http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20102/Buchen%20Israelit%2010111921.jpgvom 10.November 1921

Von 1828/1829 bis 1876/1877 existierte in Buchen eine kleine jüdische Elementarschule, die allerdings nicht von allen jüdischen Kindern des Ortes besucht wurde, da die Qualität des Unterrichts zu wünschen übrig ließ. Im Zusammenhang mit der Stadtsanierung wurde das Schulgebäude später abgebrochen.

Ihre Verstorbenen begrub die Buchener Judenschaft auf dem Verbandsfriedhof in Bödigheim, der von bis zu 30 Gemeinden genutzt wurde und aus dem späten Mittelalter stammen soll.

Juden in Buchen:

         --- um 1670 ..........................   5 jüdische Familien,

    --- 1695 .............................  12     “       “    ,

    --- um 1745 ..........................  12     “       “    ,

    --- um 1805 ..........................  16     “       “    (ca. 90 Pers.),

    --- 1825 ............................. 125 Juden (ca. 5% d. Bevölk.),

    --- 1846 ......................... ca. 140   “   (in 27 Familien),

    --- 1862 ............................. 150   “  ,

    --- 1875 ............................. 108   “  ,

    --- 1900 .............................  63   “   (ca. 3% d. Bevölk.),

    --- 1925 .............................  40   “  ,

    --- 1933 .............................  34   “  ,

    --- 1937 .............................  25   “  ,

    --- 1940 (Sommer) ....................   5   “  ,

             (Nov.) ......................   keine.

Angaben aus: F.Hundsnurscher/G.Taddey, Die jüdischen Gemeinden in Baden - Denkmale, ..., S. 61

und                 Rainer Trunk, Die jüdische Gemeinde Buchen, in: 700 Jahre Stadt Buchen, Buchen 1980, S. 95

Buchen (Odenwald). Der Platz 'Am Bild', Hotel Prinz Carl Buchen, hist. Ansicht um 1905 (Abb. aus: nailizakon.com/)

 

Aus dem wenig einträglichen Klein- und „Nothandel“, der meist in Form des Hausierens betrieben worden war, entwickelte sich in Buchen in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts ein stationärer Einzelhandel, der den Ort als zentralen „Marktplatz“ für die ländlichen Gemeinden des Umlandes auswies. Mit mehr als 30 Gewerbetreibenden und 150 jüdischen Bürgern erreichte um 1860 die hiesige Judenschaft ihren zahlenmäßigen Zenit.

 http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20268/Buchen%20Israelit%2008081901.jpg Geschäftsanzeige (1891) und Stellenangebot (1901)

Um 1900 waren die Buchener Juden Teil des kleinstädtischen Bürgertums und „in jeder Weise verwachsen mit der übrigen Bevölkerung”; am weitesten fortgeschritten war ihre Integration in den Vereinen des Ortes, die damals einen bedeutenden Teil des öffentlichen Lebens ausmachten. Bis zu Beginn der 1930er Jahre schrumpfte die Zahl der Gemeindeangehörigen innerhalb weniger Jahrzehnte erheblich, und in Buchen existierten noch neun jüdische Gewerbebetriebe. Zu nennehn sind: die Öl-, Fett- und Landesproduktenhandlung Jakob Bär, das Manufakturwaren-, Konfektions- u. Schuhgeschäft Herbert Levi, das Textilgeschäft Joseph Oppenheimer und der Hausierhandel Albert Oppenheimer, das Manufakturwarengeschäft Leopold Strauß, das Textilgeschäft Max Sichel, Mode- u. Kurzwarengeschäft Jakob Mayer (alle genannten in der Marktstraße), die Mehlhandlung Julchen Strauß (Amtsstraße), die Manufakturwarenhandlung Adolf Oppenheimer (Wilhelmstraße) und die Viehhandlung u. das Gemischtwarengeschäft Leo Meyer (Vorstadtstraße).

Im August 1931 war die Synagoge erstmals Ziel eines Anschlages; der Täter wurde bestraft. Mit Beginn der NS-Zeit stellte sich ein merklicher Wandel im Verhältnis zu den jüdischen Mitbürgern ein, der 1936/1938 die meisten von ihnen veranlasste, abzuwandern und ein sicheres Emigrationsland zu suchen. Vorläufiger Höhepunkt der antisemitischen Maßnahmen war auch in Buchen der 10.November 1938, als die Inneneinrichtung des Synagogengebäudes demoliert wurde und einige jüdische Einwohner misshandelt wurden. Eine Zerstörung der Synagoge erfolgte nicht, da das Gebäude bereits Monate zuvor in „arische“ Hände übergegangen war. Schon 1939 ließ der neue Eigentümer das Haus abreißen und an gleicher Stelle ein Wirtschaftsgebäude errichten. Die im Keller befindliche Mikwe wurde zugeschüttet.

Die meisten jüdischen Bewohner hatten Buchen bis zum Sommer 1940 verlassen. Die letzten fünf wurden am 22.Oktober 1940 im Rahmen der „Bürckel-Aktion“ ins südfranzösische Gurs deportiert. Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem wurden 24 aus Buchen stammende bzs. längere Zeit hier ansässig gewesene Juden Opfer der „Endlösung(namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: juden-in-baden.de/buchen_synagoge.htm).

 

Seit 1983 erinnert eine schlichte Gedenktafel in der Vorstadtstraße an die frühere Synagoge. Bei Ausschachtungsarbeiten wurden im Herbst 2002 bauliche Überreste der ehemaligen Synagoge freigelegt. Nach bauhistorischer Begutachtung wurden die Gewölbereste mitsamt der freigelegten Mikwe unter Denkmalschutz gestellt. Der Beschluss des Gemeinderates, an dieser Stelle - heutiger Jakob-Mayer-Platz - eine Gedenkstätte für die ermordeten Buchener Juden einzurichten, wurde Ende 2006 realisiert.

Mahnmal: Gedenkstätte "Ehemalige Synagoge" (Aufn. aus: buchen.de) http://www.gedenkstaetten-bw.de/uploads/pics/buchen_250.jpg

Zudem tragen zwei Straßen heute die Namen gebürtiger Buchener Juden: der nach dem gleichnamigen Heimatdichter benannte „Jakob-Mayer-Weg“ und die nach dem Maler dieses Namens benannte „Ludwig-Schwerin-Straße“.

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20286/Buchen%20JMayer%20016.jpg Auf einer Erinnerungstafel am Jakob-Mayer-Platz ist detailliert dessen Wirken in Buchen beschrieben. So heißt es hier u.a.:  "Jakob Mayer wurde am 5.Jan.1866 in Buchen als Sohn des jüdischen Kaufmanns Josef Mayer und seiner Ehefrau Babette geboren. Nach dem Tod des Vaters führte der Sohn zusammen mit seiner Schwester Helene das Geschäft im Haus Marktstraße 13 weiter. … im Buchener Vereinsleben sehr aktiv. Seine Interessen galten vor allem der Heimat-, Kultur- und Brauchtumspflege. Von 1927 bis 1933 war er erster Vorsitzender der Ortsgruppe Buchen des Odenwaldklubs und mehrere Jahre wirkte er als stellvertretender Vorsitzender des Vereins Bezirksmuseum. Vor allem aber galt seine Liebe der Buchener Faschenacht: bis 1933 gestaltete er viele Jahre als Fastnachter mit Leib und Seele maßgeblich die Faschenacht mit. Besonders stolz war er auf seine Mitgliedschaft in der Casino-Gesellschaft, in der Buchens gehobene Gesellschaft verkehrte. 
Mit seinem dichterischen Talent war Jakob Mayer Buchens Lokaldichter. … Jakob Mayers Leben vollzog sich in einer kleinstädtischen Welt, in der die Juden integriert schienen, Christen und Juden einträchtig zusammenlebten und in den Vereinen gemeinsam ihre Freizeit verbrachten. Doch die Idylle bekam zunehmend Risse … Er geriet in wirtschaftliche Schwierigkeiten und musste schließlich sein Geschäft aufgeben. Nach 1933 wurde er als Jude zunehmend gemieden, aus den Vereinen ausgeschlossen und boykottiert. ... Er konnte die Erniedrigungen und Demütigungen, denen er zunehmend ausgesetzt war, nicht länger ertragen und nahm sich am 11. Juni 1939 das Leben. Auf dem jüdischen Bezirksfriedhof in Bödigheim wurde beigesetzt. - Heute trägt in Buchen eine Grundschule seinen Namen. Außerdem erinnert an ihn eine Gedenktafel an seinem ehemaligen Wohn- und Geschäftshaus Marktstraße 13.

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images37/Buchen%20HCA%20logo.jpgDie Hermann-Cohen-Akademie für Religion, Wissenschaft und Kunst mit ständigem Sitz in Buchen - benannt nach dem einflussreichen jüdischen Aufklärer, Religionsphilosophen und Neukantianer Hermann Cohen - wurde am 29. Oktober 1998 zu seinem 80. Todesjahr eröffnet.

Seit dem 9.November 1998 ist im ehemaligen „Beginen-Klösterle“ ein Stiftung untergebracht, die unter der Überschrift „Bücherei des Judentums” der Öffentlichkeit mehr als 5.000 Bände zu diesem Thema zur Verfügung stellt.

„Bücherei des Judentums“, Obergasse (Aufn. aus: buecherei-des-judentums.de)

https://www.alemannia-judaica.de/images/Images13/Buchen%20Synagoge%20102.jpg Gedenktafel nahe der ehem. Synagoge (Aufn. J. Hahn, 2011)

                    Gedenkstein in Buchen Am Platz der ehemaligen Synagoge (Jakob-Mayer-Platz) steht die Doublette des Memorialsteines, der von Schüler/innen einer Abschlussklasse des Burkhardt-Gymnasiums im Rahmen des ökumenischen Mahnmal-Projektes (siehe: Neckarzimmern) geschaffen wurde (Abb. aus: mahnmal-neckarzimmern.de). Die am Gedenkstein angebrachte Beschriftung lautet: „In dieses Lager muss der hinein, der kein Recht hat, Mensch zu sein … -  Buchen gedenkt der fünf jüdischen Mitbürger, die am 22. Oktober 1940 in das Lager Gurs deportiert wurden."

 

Aus Buchen stammte der Rabbiner Albert Wolf (geb. 1890), der während der Jahre 1920 bis 1938 in Dresden wirkte. Nach seiner Ausbildung am Jüdisch-Theologischen Seminar in Breslau war er im Ersten Weltkrieg als „Hilfsrabbiner“ verpflichtet. An der Seite von Rabbiner Jakob Winter trat er 1920 sein Rabbineramt in Dresden an, das er seit 1935/1936 dann allein ausführte. Nach dem Novemberpogrom wurde er ins KZ Buchenwald eingeliefert, wo er Misshandlungen über sich ergehen lassen musste. Nach seiner Entlassung aus KZ-Haft emigrierte er via England in die USA, wo er bis zu seinem Tode (1951) in Chicago als Rabbiner tätig war.

 

 

Im Stadtteil Bödigheim haben ab Mitte des 14.Jahrhunderts Juden gelebt. Ihre höchste Zahl erreichte die Gemeinde um 1840 mit ca. 120 Mitgliedern. Der große jüdische (Verbands-)Friedhof an der Straße nach Waldhausen soll bereits aus dem Mittelalter stammen; diese Begräbnisstätte hatte etwa 30 jüdischen Gemeinden aus der Region als letzte Ruhestätte gedient.

[vgl. Bödigheim (Baden-Württemberg)]

 

 

Im Stadtteil Eberstadt gab es ebenfalls eine autonome Kultusgemeinde, deren Anfänge bis ins 18.Jahrhundert zurückgehen. Mit etwa 100 Gemeindeangehörigen erreichte sie um 1835 ihren Höchststand und stellte damals etwa 16% der Dorfbevölkerung.

[vgl. Eberstadt (Baden-Württemberg)]

 

 

In Hainstadt befand sich die größte jüdische Gemeinde auf heutigem Buchener Stadtgebiet, und ihre Entstehung geht in die Zeit des 16.Jahrhunderts zurück. Um 1840 erreichte die Gemeinde mit ca. 250 Mitgliedern ihre Blütezeit.

[vgl. Hainstadt (Baden-Württemberg)]

 

 

 

Weitere Informationen:

Fritz Schmitt, Die Kreisstadt Buchen, in: "Heimat und Arbeit", Hrg. Kreis Buchen 1964

F.Hundsnurscher/G.Taddey, Die jüdischen Gemeinden in Baden - Denkmale, Geschichte, Schicksale, Hrg. Archivverwaltung Baden-Württemberg, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1968, S. 61/62

Robert Hensle, Einer der größten Maler Israels stammt aus Buchen (Ludwig Schwerin), in: "Der Wartturm - Neue Folge", No.7/1972, No. 7 - 8

Helmut Brosch, Buchen in alten Ansichten, o.O. 1979 (Abb. 24 und 55)

Rainer Trunk, Die jüdische Gemeinde Buchen, in: 700 Jahre Stadt Buchen, in: "Beiträge zur Stadtgeschichte", Buchen 1980, S. 83 - 98 und S. 174 - 177

Willy Wertheimer, Zwischen zwei Welten. Der Förster von Brooklyn. Lebenserinnerungen des ehemaligen jüdischen Lehrers in Eubigheim und Buchen in Baden, Eigenverlag, 2.Aufl., 1980

Joachim Hahn, Erinnerungen und Zeugnisse jüdischer Geschichte in Baden-Württemberg, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1988, S. 383/384

Rainer Trunk, Die Deportation der jüdischen Einwohner im Landkreis Buchen am 22.Oktober 1940, in: "Der Wartturm - Heimatblätter des Vereins Bezirksmuseum Buchen e.V.", No.4/1990

M.Brocke/Chr. Müller, Haus des Lebens - Jüdische Friedhöfe in Deutschland, Reclam Verlag, Leipzig 2001, S. 105/106

Stück Buchener Geschichte soll wieder lebendig werden (Freilegung von Fundamentresten der Synagoge), in: „Fränkische Nachrichten“ vom 8.5.2003

Daniel Mahr (Hrg.), Zeugnisse jüdischer Existenz im Altkries Buchen. Die ehemaligen jüdischen Gemeinden im Altkreis Buchen, Buchen 2006

Rainer Trunk, Jüdisches Buchen, in: Orte jüdischer Geschichte und Kultur, Haigerloch 2007

Joachim Hahn/Jürgen Krüger, “Hier ist nichts anderes als Gottes Haus ...” Synagogen in Baden-Württemberg, Teilband 2: Orte und Einrichtungen, Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart 2007, S. 71 - 78 (incl. aller Stadtteile)

Rudolf Landauer/Reinhart Lochmann, Spuren jüdischen Lebens im Neckar-Odenwald-Kreis (Bildband), hrg. vom Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis, Buchen 2008

Buchen, in: alemannia-judaica.de (mit zahlreichen Text- u. Bilddokumenten zur jüdischen Ortshistorie)